Die Beziehung zwischen Gedichten und Bildern bzw. der Bildenden Kunst ist etwas, das mich bereits lange beschäftigt. Meine Abschlussarbeiten im Studium (Rilke in Paris, Rilke, Celan und Hein und die Bildende Kunst) führten mich zur Schatzkammer Manfred Peter Heins: in seiner finnischen Wohnung entdeckte ich mehrere Tausend Zeichnungen, kleine Gemälde und bearbeitete Fundstücke, die ich in meiner Dissertation dokumentiert habe. So bin ich zu dem literarischen und bildkünstlerischen Phänomen der Groteske gekommen (im Sinne Bachtins und Kaysers), die sich in Heins physiognomischen Holzbearbeitungen und Zeichnungen à la Hercules Seghers manifestieren.

Interdisziplinäre Themen liegen mir ebenso am Herzen wie die intensive Beschäftigung mit Lyrik und Bildender Kunst. Beim Unterrichten kam ich weiterhin zu Graphic Novels und stellte ein erhebliches pädagogisches, aber auch poetisches Potenzial darin fest. Seit relativ kurzer Zeit eigne ich mir also auch dieses Thema an, mit dem Versuch, meine Erfahrungen im Bereich der Text-Bild-Korrelationen anwenden zu können.

Zur Zeit bin ich assoziiertes Mitglied des Laboratoire de Recherche Mondes germaniques et nord-européens der Universität Straßburgs. Auf der Internetseite kann man sich mein Forschungsprofil mit meinen Publikationen, die auf Univoak verlinkt sind, ansehen.

Außerdem bin ich Redaktionsmitglied der wissenschaftlichen Halbjahreszeitschrift Recherches Germaniques und bekomme so einen Einblick in die interkulturell ausgerichtete Germanistikforschung.

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